Al Jiftlik – Bedrängnis und Standhaftigkeit
EA Maria hat mit den Menschen in Al Jiftlik über ihre besatzungsbedingt prekären Lebensverhältnisse gesprochen, eine Hauszerstörung miterlebt und eine überraschende Entdeckung gemacht.
EA Maria hat mit den Menschen in Al Jiftlik über ihre besatzungsbedingt prekären Lebensverhältnisse gesprochen, eine Hauszerstörung miterlebt und eine überraschende Entdeckung gemacht.
Seit Mai finden in Bethlehem wieder die Lauftreffen der Gruppe Right to Movement statt. Die Mitglieder wollen auf die Einschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit unter Besatzung aufmerksam machen und andere inspirieren, sich ihnen anzuschließen.
Im Schatten des Gaza-Kriegs hat sich die ohnehin prekäre Situation vieler Hirtengemeinden im Jordantal zum Teil dramatisch verschlechtert. Sie leiden vor allem unter der Gewalt radikaler Siedler. Israelische Menschenrechtsgruppen unterstützen die palästinensischen Familien, die einfach nur in Frieden leben wollen.
Mehr als 100 Menschen versammelten sich in Berlin, um die Übertragung der israelisch-palästinensischen Gedenkzeremonie gemeinsam zu erleben. Die Zeremonie vermittelt seit 19 Jahren, dass auch aus dem größten Leid Hoffnung erwachsen kann.
Ein gerechter Frieden für Israelis und Palästinenser:innen – nur eine Utopie? Nicht für Rotem und Osama. Die beiden sind Mitglieder der israelisch-palästinensischen Gruppe Combatants for Peace – Kämpfer:innen für den Frieden. In Frankfurt haben sie ihre persönlichen Geschichten erzählt.
Die Kinder aus dem palästinensischen Dorf Tuba werden auf einem Teil ihres Schulwegs vom israelischen Militär eskortiert, um sie gegen Übergriffe von Siedler:innen zu schützen – seit nunmehr fast 20 Jahren.
Klaus war am 7.10. mit EAPPI im Einsatz. In diesem Blogbeitrag schildert er seine Eindrücke aus einer Zeit, die den Konflikt zwischen Israelis und Palästinenser:innen nachhaltig verändern wird.
In der Westbank entstehen seit 1967 völkerrechtswidrige israelische Siedlungen da, wo seit Generationen bereits sehr viele Palästinenser:innen leben. Diese Menschen stehen zunehmend unter Druck, ihr Land aufzugeben, Platz zu machen für den mit hohem Tempo fortschreitenden Siedlungsbau.
Ackerbau, Viehzucht und Olivenanbau werden palästinensischen Bäuerinnen und Bauern zunehmend erschwert. Besonders in den C-Gebieten unter vollständiger israelischer Kontrolle ist die Situation oft existenzgefährdent. Siedler zerstören die Ernten, die Militärverwaltung verbietet viele landwirtschaftliche Aktivitäten und Baumaßnahmen.
Die Wassernutzung in den palästinensischen Gebieten ist der israelischen Militärverwaltung unterstellt. Die Wassersituation hat enorme Auswirkungen auf die Bäuer:innen und Hirt:innen. Während in den B-Gebieten die Wasserversorgung zwar teuer, aber recht zuverlässig ist, müssen Bäuer:innen in den C-Gebieten das Wasser oftmals in Tanks mit Traktoren zu ihren Gehöften transportieren.