Grüner Widerstand im besetzten Land
In Battir hat EA Sabina engagierte Frauen kennengelernt, die seit Jahrzehnten „grünen“ Widerstand leisten gegen die fortschreitende Bedrängung ihres Dorfes durch Siedlungen und Außenposten.
In Battir hat EA Sabina engagierte Frauen kennengelernt, die seit Jahrzehnten „grünen“ Widerstand leisten gegen die fortschreitende Bedrängung ihres Dorfes durch Siedlungen und Außenposten.
2024 wurden im Dorf Al Walaja nahe Bethlehem bereits so viele Häuser zerstört wie in keinem Jahr zuvor. EA Larissa hat mit einer Betroffenen gesprochen und neben tiefer Trauer einen ungebrochenen Willen gesehen.
Das palästinensische Dorf Wadi Fukin liegt zwischen der stetig wachsenden Siedlung Beitar Illit und der Trennbarriere. EA Sabina hat Menschen getroffen, die ihre Existenz in dem Ort zunehmend als gefährdet ansehen.
EA Maria hat mit den Menschen in Al Jiftlik über ihre besatzungsbedingt prekären Lebensverhältnisse gesprochen, eine Hauszerstörung miterlebt und eine überraschende Entdeckung gemacht.
Seit Mai finden in Bethlehem wieder die Lauftreffen der Gruppe Right to Movement statt. Die Mitglieder wollen auf die Einschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit unter Besatzung aufmerksam machen und andere inspirieren, sich ihnen anzuschließen.
Im Schatten des Gaza-Kriegs hat sich die ohnehin prekäre Situation vieler Hirtengemeinden im Jordantal zum Teil dramatisch verschlechtert. Sie leiden vor allem unter der Gewalt radikaler Siedler. Israelische Menschenrechtsgruppen unterstützen die palästinensischen Familien, die einfach nur in Frieden leben wollen.
Mehr als 100 Menschen versammelten sich in Berlin, um die Übertragung der israelisch-palästinensischen Gedenkzeremonie gemeinsam zu erleben. Die Zeremonie vermittelt seit 19 Jahren, dass auch aus dem größten Leid Hoffnung erwachsen kann.
Ein gerechter Frieden für Israelis und Palästinenser:innen – nur eine Utopie? Nicht für Rotem und Osama. Die beiden sind Mitglieder der israelisch-palästinensischen Gruppe Combatants for Peace – Kämpfer:innen für den Frieden. In Frankfurt haben sie ihre persönlichen Geschichten erzählt.
Die Kinder aus dem palästinensischen Dorf Tuba werden auf einem Teil ihres Schulwegs vom israelischen Militär eskortiert, um sie gegen Übergriffe von Siedler:innen zu schützen – seit nunmehr fast 20 Jahren.
Klaus war am 7.10. mit EAPPI im Einsatz. In diesem Blogbeitrag schildert er seine Eindrücke aus einer Zeit, die den Konflikt zwischen Israelis und Palästinenser:innen nachhaltig verändern wird.