Stimmen für Gerechtigkeit und Frieden
Sabina war 2024 mit EAPPI im Einsatz. Hier berichtet sie von einigen der zahlreichen Begegnungen und Erlebnisse und von dem, was ihr trotz der oft erschütternden Situation Hoffnung bereitet hat.
Sabina war 2024 mit EAPPI im Einsatz. Hier berichtet sie von einigen der zahlreichen Begegnungen und Erlebnisse und von dem, was ihr trotz der oft erschütternden Situation Hoffnung bereitet hat.
Am 30. Januar tritt das im vergangenen Oktober vom israelischen Parlament beschlossene Arbeitsverbot für UNRWA in Kraft. EA Mily hat in Jericho mit Menschen gesprochen, die von den Auswirkungen dieses Verbots betroffen wären.
Bildung ist ein Menschenrecht, auch in Situationen von Konflikt und Besatzung. Doch im Jordantal und anderen Regionen der Westbank stellt die Besatzungssituation Schüler:innen und Lehrer:innen vor große Herausforderungen.
„Es ist jedes Mal das gleiche, ihr könnt einfach das Datum ändern“ hörte EA Mily, als sie mit Menschen in einem von Siedlergewalt betroffenen Dorf im Jordantal sprach, wo die Angst vor Übergriffen und Vertreibung allgegenwärtig ist.
In vielen palästinensischen Gemeinden im Jordantal leben die Menschen mit zunehmender Angst vor Vertreibung. EA Fabian hörte von Betroffenen über Einschüchterung und Beschränkung der Bewegungsfreiheit durch das Platzieren von Flaggen.
Im Flüchtlingslager Aida in Bethlehem hat EA Sabina die engagierten Mitarbeiter:innen der Noor Society for People with Disability kennengelernt, die in einem Therapiezentrum Kinder und Jugendliche mit Behinderung unterstützen.
Seit Siedler:innen ihr Land besetzt haben, organisiert Familie Kisiya im Al-Makhrour-Tal nahe Beit Jala kreative, gewaltfreie Proteste, zu denen alle eingeladen sind, die sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen: Palästinenser:innen und Israelis, Menschen muslimischen, jüdischen und christlichen Glaubens. EA Hannah war dabei.
Nach dem Gottesdienst, nach einer Hausdurchsuchung, unter einem Feigenbaum mit Blick auf eine Siedlung: EA Hannah hat mit Menschen in Al Khadr über die Auswirkungen der Besatzung gesprochen.
EA Maria hat im Jordantal palästinensische Gemeinden besucht, die von Siedlergewalt betroffen sind. Die Menschen wollen sich nicht vertreiben lassen, unterstützt werden sie von israelischen Friedensaktivist:innen.
In Battir hat EA Sabina engagierte Frauen kennengelernt, die seit Jahrzehnten „grünen“ Widerstand leisten gegen die fortschreitende Bedrängung ihres Dorfes durch Siedlungen und Außenposten.