„Dieses Land ist in meinem Herzen eingeschrieben“

In Galiläa besuchen Ökumenische Begleiter*innen ein im israelischen Unabhängigkeitskrieg zerstörtes christlich-muslimisches Dorf – und sprechen mit einem Zeitzeugen der damaligen Ereignisse

Die griechisch‐orthodoxe Kirche von Ma’Alul; Foto @EAPPI
Die griechisch‐orthodoxe Kirche von Ma’Alul; Foto @EAPPI

Der sandige Weg schwingt sich in weiten Bögen den bewaldeten Hang hinauf und führt mitten durch einen Pinienwald an zwei Kirchen vorbei. Wer dem Weg bis zum hohen Stacheldrahtzaun eines militärischen Sperrgebiets folgt, ist schon zu weit gewandert. Denn bei den beiden Kirchen im Wald, genau da lag einmal das palästinensische Dorf Ma’Alul.

Dort ist Abu Jad Saba Yosef Salem 1924 zur Welt gekommen, als damals jüngster Einwohner eines Ortes, dessen Anfänge Jahrhunderte, vielleicht sogar bis in biblische Zeiten zurückreichen[1].

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