Berichte aus dem EAPPI-Einsatz

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  • Unter Christen

    Welche Religion hat ein Palästinenser? Vielleicht denkt manch einer: Palästinenser sind Araber, Araber sind Muslime und daraus schließt sich: Palästinenser sind natürlich Muslime. Tatsächlich ist etwa 1-2,5 % der palästinensischen Bevölkerung christlich. Es gibt eine große Zahl unterschiedlicher Denominationen, wobei die griechisch-orthodoxe Kirche die größte Kirche in den palästinensischen Gebieten ist. Das Einsatzgebiet meines Teams…

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  • Ramadan Kareem

    Vom 5. Mai bis zum 3. Juni war Ramadan und die muslimische Bevölkerung des Westjordanlands fastete. Das öffentliche Leben war verlangsamt, kein Restaurant hatte auf und die Läden öffneten erst nachmittags. Die Menschen gingen später zur Arbeit und ruhten sich tagsüber, bei Temperaturen über 30 °C, so viel wie möglich aus. Auch die Gastfreundschaft war…

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  • Vier Wochen Yanoun

    Schafe blöken, zwei Katzen fauchen sich an und der Hahn schreit mit dem Esel um die Wette –  typische Hintergrundgeräusche von Yanoun. Seit fast vier Wochen gehören diese Geräusche zu unserem Alltag, der sich aus ganz unterschiedlichen Aufgaben zusammensetzt. Hierzu gehört die ständige Präsenz im Dorf sowie Aktivitäten in unserem Einsatzgebiet zwischen Ramallah und Nablus.…

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  • Keine besonderen Zwischenfälle – nur Machtgefälle

    Die  Provinzstadt Qalqiliya liegt im Nordwesten der Westbank direkt an der sogenannten Grünen Linie, der international anerkannten Grenze nach Israel, und wird von der in dieser Region wie wild mäandernden Mauer nahezu komplett eingeschlossen. Irgendeine ökonomische Entwicklung in diesem durch die Mauer zur Enklave mutierten Ort ist kaum möglich. Eine der besonderen Aufgaben des EAPPI-Teams…

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  • Tourismus mit Tiefgang

    Alle Teilnehmer/innen am „Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel“ treffen sich zur „Midterm Orientation“ in Jerusalem. Um sich über die vielen nachhaltig irritierenden Beobachtungen in den ersten Wochen in Tulkarem, Yanoun, Jericho, Jerusalem, Bethlehem, Hebron und den South Hebron Hills auszutauschen und die Vielzahl widersprüchlicher Eindrücke zu verarbeiten, ist diese Woche sehr willkommen. Aber…

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  • „Palästina steh auf“

    (Sliman Mansour) Wenn man in Palästina unterwegs ist, stößt man immer wieder auf die Sperranlage, die Israel und die Westbank voneinander trennt[1]. In Beit Jala, in der Nähe von Betlehem, ist das eine Mauer. Beim Fotografieren der Mauer treffe ich Mohammed (12) und seine Schwester Nadja (16). Die Geschwister führen mich in den Garten der…

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