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Baumpflanzaktion mit Rabbis for Human Rights
Rund um die Baumpflanzaktion am 14.2. erlebte Sabine Solidarität und bereichernden Austausch, aber auch die Reaktion israelischer Sicherheitskräfte.
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Festhalten an Zeichen der Hoffnung
„Wer Bäume pflanzt, hat noch Hoffnung für die Zukunft. Wer Bäume pflanzt, leistet gewaltlosen Widerstand. Wer Bäume pflanzt, sichert das Land. Wer Bäume pflanzt, wird aktiv.“ Aus dem Mund von Daoud Nassar, Mitglied der evangelisch-lutherischen Weihnachtskirche in Bethlehem, sind diese Worte nicht selbstverständlich, denn manch eine:r hätte nach einem jahrzehntelangen Kampf um das eigene Land sicherlich schon…
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Laufen für Veränderung
Right to movement – unter diesem Titel hat sich im Jahr 2013 auf Initiative von jungen Palästinenser:innen und Dän:innen in Bethlehem eine Graswurzelbewegung gegründet, die es inzwischen an verschiedenen Orten im Westjordanland mit einem umfangreichen sportlichen Angebot gibt. Zugleich organisierte die Gruppe im selben Jahr auch den ersten Palästina-Marathon mit ca. 650 Teilnehmenden, der in…
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Zerstörungsanordnung für eine Grundschule
Ein Damoklesschwert über dem Recht auf Bildung für die Kinder des Dorfes Khashem al-Karem in den South Hebron Hills 25.Januar 2023, die Bewohner:innen des Dorfes Khashem al-Karem sind in angespannter Aufregung. Der palästinensische Bildungsminister und zahlreiche Vertreter:innen des diplomatische Korps haben sich zu einer Solidaritätskundgebung für die im Ort neu gebaute Schule eingefunden, unter ihnen…
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Our lady who brings down walls
An der Sperranlage[1], die Israel und die Westbank trennt, sieht man viele Graffitis. Seit der Errichtung der Mauer sind sie, wie hier in Bethlehem, künstlerischer Ausdruck des Widerstandes und der politischen Meinungs-äußerung. Manche der Graffitis drücken Verzweiflung aus, andere Schmerz und wieder andere Hoffnung. Zu letzteren zählt auch eine Ikone von Maria, die seit 2010…
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Schulbesuch – In Tuqu’ und Al Minya eine ganz besondere Herausforderung
Eine der Hauptaufgaben der EAPPI-Teams in Bethlehem besteht in der schützenden Präsenz auf Schulwegen und an Schulen und der Dokumentation von Zwischenfällen, die sich dort ereignen. Dafür fahren die Ökumenischen Begleiter:innen regelmäßig in die Orte Tuqu’ und Al Minya, südlich von Bethlehem. Für drei Monate war die Schulwegbegleitung auch Teil meiner Aufgaben. In Tuqu’ waren…
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Beharrlichkeit und Hoffnung
Als ich vor drei Jahren als Ökumenische Begleiterin (EA) in der Westbank eingesetzt war, besuchte ich auch die Schule Talitha Kumi in Beit Jala. Der Name greift ein Bibelzitat auf und bedeutet „Mädchen steh auf!“ Bei meinem Besuch stieß ich auf ein Kunstwerk, das der Künstler Sliman Mansour, der selbst einmal Schüler der Schule war,…