Berichte aus dem EAPPI-Einsatz

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  • Kisan – Ein kleines Dorf in großer Bedrängnis

    Wenn man von Bethlehem nach Süden Richtung Hebron fährt, kommt man irgendwann durch Kisan. Das Dorf ist so unscheinbar, dass man leicht daran vorbeifahren könnte. Von der Straße zurückgesetzt ein paar unverputzte Häuser, einfache Konstruktionen, dann links ein holpriger Abzweig, der zum bescheidenen Gemeindehaus und zu einer kleinen Moschee mit golden gestrichener Mini-Kuppel führt. Erst…

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  • „Wir sehen, was geschieht“

    Besuch im Madaa Creative Center in Batn al Hawa, Silwan An einem Mittwochmittag im Februar, kurz nach 13 Uhr, empfängt uns Zohair Rajabi, der Sprecher des Ost-Jerusalemer Stadtteils Silwan, zur Besichtigung des Madaa Creative Centers im Ortsteil Batn al Hawa. Zohair Rajabi führt uns durch die Räume des Madaa Kinderhortes in Batn al Hawa. Es…

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  • Erste Eindrücke

    Seit unserer Ankunft in Jerusalem sind nun vier Wochen vergangen. Obwohl wir noch täglich mit Willkommensgrüßen wie „Ahlan“ und „Welcome to Palestine“ begrüßt werden, so setzt doch langsam ein Alltagsgefühl ein. Der Hummushändler unseres Vertrauens, das freundliche „Good Morning“ des Ladenbesitzers am Damaskustor während unseres morgendlichen School Runs, die Straßen unseres Viertels, die gülden glänzende…

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  • Schrumpfendes Weideland

    Wie Siedlungen und Siedlergewalt palästinensischen Schäfer:innen das Leben erschweren Das Dorf Khirbet Zanuta liegt nahe der südlichen Grenze zwischen Westbank und Israel, etwa 200 Menschen leben hier. Schäfer Sulejman hat EAs – Ökumenische Begleiter:innen des Ökumenischen Rats der Kirchen in Palästina und Israel – um schützende Präsenz gebeten. Vor Ort berichtet er uns, was passiert…

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  • Wir weigern uns zu hassen

    Eigentlich wollten wir schon in unserer ersten Woche in Bethlehem das Friedensprojekt Tent of Nations (Zelt der Völker) nahe dem Dorf Nahalin besuchen. Dabei handelt es sich um ein internationales Begegnungszentrum auf den Ländereien der Familie Nassar im südwestlichen Umland von Bethlehem. Menschen aus Palästina und aller Welt, auch aus Israel, an diesem Ort zusammenzubringen,…

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  • „Welcome, welcome to Yatta!“

    Leben am Ende der Welt Welcome, welcome! wird uns entgegengerufen, Autos fahren vorbei und hupen. Die Fahrer winken uns zu, während ich mit einem Kollegen Ende Januar durch die Hauptstraße von Yatta schlendere und im Ali Café Tee trinke. Auch im Süden Palästinas liegen die Temperaturen nahe dem Nullpunkt und wir freuen uns, einen Platz…

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