Berichte aus dem EAPPI-Einsatz

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  • Es ist Halbzeit – Zeit für neue und andere Perspektiven

    „Höre Israel, der Ewige ist unser G-tt, der Ewige ist einzig. Gelobt sei der Name der Herrlichkeit Seines Reiches für immer und ewig.“ – Schma Jisrael, jüdisches Glaubensbekenntnis Die erste Februarwoche war dem I in EAPPI gewidmet. Im Rahmen unseres Zwischenseminars erhielten wir einen Einblick in die facettenreiche israelische Gesellschaft. Wir besuchten Yad Vashem, fuhren…

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  • Siedlungen – Aktuelle Entwicklungen in Bethlehem

    Seit fast zwei Monaten bin ich nun in Bethlehem. Siedlungen gehören hier zum Alltag, sie sind einfach überall zu sehen. Im Westjordanland gibt es nach aktuellen Angaben der israelischen Organisation PeaceNow[1] 253 Siedlungen und Außenposten. Etwa 430.000 Siedler*innen leben heute im Westjordanland[2]. Die ersten Siedlungsprojekte wurden bereits im September 1967 gestartet. Alle israelischen Siedlungen in…

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  • Die Zerstörung der Lebensgrundlage

    Wir waren gerade von der morgendlichen Begleitung von Kindern auf ihren Schulwegen zurückgekehrt und hatten begonnen, unseren Bericht darüber zu schreiben. Da klingelte mein Handy und uns wurde mitgeteilt, dass in einem Dorf außerhalb Bethlehems in der vergangenen Nacht zwei Straßen durch das israelische Militär zerstört worden waren. Einige Nachrichten und Anrufe später erfuhren wir,…

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  • „Wir wollen einfach nur unser Land bewirtschaften. Wo liegt das Problem?“

    Zerstörungen, Konfiszierung und Landwirtschaftsverbot im Jordantal Als wir Mahyoub an diesem Tag in seinem Haus am Stadtrand von Tubas treffen, erzählt er uns, dass er eigentlich nicht in der Stimmung ist, zu seinen Gewächshäusern zu gehen. Es gibt kein Wasser. Er ist niedergeschlagen. Am Vortag wurden zwei Wasserspeicher nahe Tubas von den israelischen Behörden zerstört.…

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  • „Dieses Land ist in meinem Herzen eingeschrieben“

    In Galiläa besuchen Ökumenische Begleiter*innen ein im israelischen Unabhängigkeitskrieg zerstörtes christlich-muslimisches Dorf – und sprechen mit einem Zeitzeugen der damaligen Ereignisse Der sandige Weg schwingt sich in weiten Bögen den bewaldeten Hang hinauf und führt mitten durch einen Pinienwald an zwei Kirchen vorbei. Wer dem Weg bis zum hohen Stacheldrahtzaun eines militärischen Sperrgebiets folgt, ist…

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  • Strukturelle und physische Gewalt im Jordantal

    Die Schafe blöken laut und aufgeregt, die Hühner gackern, der Hahn kräht. Es ist heiß, der Kaffee in dem kleinen Becher in meiner Hand ist sehr stark. Heute empfinde ich die Geräusche der Tiere nicht als idyllisch. Es ist laut. Es mutet fast an, als ob die Tiere versuchen würden, ihren Hirten übertönen zu wollen.…

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