Berichte aus dem EAPPI-Einsatz

  • Wie lange noch können sie dem Druck standhalten?

    Palästinensische Bauern in den South Hebron Hills fürchten um ihre Existenz Nadim*, auch nach seinem erstgeborenen Sohn Abu Achmad genannt, hat seinen kleinen Bauernhof im Osten des palästinensischen Dorfs Mantiqat Shi’B al Butum. Es ist ein für die Gegend typischer Mischbetrieb: Schafe, Ziegen, ein paar Gänse, Kaninchen, ein Bauerngarten mit Gemüse, ein paar Olivenbäume und…

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  • „In Berlin ist die Mauer auch gefallen!“

    Morgens am Checkpoint 300 Es ist kalt, es ist nass und es ist dunkel. Halb fünf Uhr morgens: Ein palästinensischer Arbeiter fragt mich verzweifelt „Sag mir, sind wir Tiere“? Dabei zeigt er auf einen seiner Mitmenschen, der sich durch einen ca. 25cm hohen Spalt unter einem Metallgitter hindurchzwängt. Niemals im Leben hätten wir gedacht, dass…

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  • Ein Leben ohne Notruf

    Schutzlos im Wadi al-Hussein Wenn wir um unser Leben und das unserer Kinder fürchten, dann wählen wir den Notruf. Wenn dutzende bewaffnete und feindselige Nachbarn in unserem Garten stehen, uns mit Steinen und Molotowcocktails bewerfen, dann kommt wahrscheinlich mehr als nur die Polizei. Wenn der Palästinenser Kayed Daana in diesem Fall den israelischen Notruf wählt…

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  • Wir rennen für unsere Freiheit

    Wir schreiben den 18. Oktober, die neuen Ökumenischen Begleiter*innen (EAs) der Gruppe 58 haben sich zwischenzeitlich in ihren 6 Einsatzorten im Westjordanland und Ostjerusalem eingefunden. Doch der 18. Oktober markiert auch eine andere, alarmierende Marke. So sind seit Monatsbeginn 7 Israelis und 40 Palästinenser ums Leben gekommen.

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  • „Von welcher Hoffnung sprecht Ihr?“ – Beduinen und Hirten im Jordantal

    Abed lebt mit seiner ca. 20 köpfigen Familie ca. 40 km nördlich von Jericho in der von Israel seit 1967 besetzten Westbank in Zone C, die so gut wie vollständig unter israelischer Kontrolle steht. Sie sind Hirten. Schafe, Ziegen und die Kinder sind ihr einziger Reichtum.

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  • Ismail und das Al-Arroub Refugee Camp

    Teil 3 der Portraitreihe: Unter Besatzung – Palästinensische und israelische Alltagsstimmen „Ich erkläre meinen Namen immer so: ‚Smile‘ und dann noch ein ‚I‘ davorgesetzt“. Und tatsächlich: Der Name ist Programm! Ich habe selten jemanden so herzlich lächeln und lachen gesehen. Und dabei kennt er uns kaum. Und hat schon so viel schlimmes erlebt! Ismail ist…

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  • Achiyas Weg zu Breaking the Silence

    Teil 2 der Portraitreihe: Unter Besatzung – Palästinensische und israelische Alltagsstimmen „Ich kann niemals Palästinenser sein. Aber ich kann ein Israeli sein, der aus seinen Erfahrungen lernt und darüber spricht. Auf diese Weise kann ich mich der Besatzung als Israeli widersetzen. Als Israeli, der sein Land liebt, der aber dazu beitragen möchte, dass der Wandel…

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