Berichte aus dem EAPPI-Einsatz

  • Der Kampf für eine Schule

    Der Kampf für eine Schule

    Die häufige internationale Präsenz an der Schule von Jubbet Adh Dhib, einschließlich des Besuchs der Mitarbeiter:innen diplomatischer Vertretungen noch Ende April, hat nichts genützt. Schule und Schulhof gibt es nicht mehr. Die Büsche am Zaun haben die Bagger, die am Sonntag, 7. Mai, schon morgens halb vier mit der Zerstörung begannen, bei ihrem gewaltsamen Einsatz…

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  • Erzwungene Umsiedlung

    Wadi Nwar und Khan al Ahmar gehören zu einer Gruppe von Beduinen- und Hirtengemeinden, die laut Vereinter Nationen besonders gefährdet sind, gegen ihren Willen umgesiedelt zu werden. 2014 veröffentlichten die israelischen Behörden den sogenannten Nuweimah-Plan, der die Umsiedlung mehrerer Tausend Menschen aus ihren derzeitigen Dörfern in drei Beduinen-Townships vorsieht. In diesen Städten könnten die Beduinen…

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  • Qalandia Checkpoint

    RECHT In Gittergängen lange Schlangen Schreie, Frust Erwartungsvolles Bangen Eingepfercht Warten mit gesenktem Blick Und trotz allem noch Hoffnung im Gesicht

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  • Checkpoints entlang der Trennbarriere – Teil 2

    Ein ganz normaler Morgen am Checkpoint At Tayba Um 2:20 h aufstehen um zu frühstücken. Um 2:50 h gehst du zum Taxi und fährst mit drei anderen Männern zum Checkpoint, den du um 3:20 h erreichst. Morgengebet am Checkpoint. Du reihst dich ein in eine der drei Schlangen am Checkpoint, setzt dich neben andere Arbeiter…

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  • Checkpoints entlang der Trennbarriere – Teil 1

    Agricultural Checkpoints – Getrennt von Feldern und Plantagen Seit Ende April bin ich mit meinem kleinen Team von 3 EAs (Ecumenical Accompaniers) im Standort in Tulkarm. Es handelt sich überwiegend um ein sehr fruchtbares landwirtschaftliches Gebiet, in dem viele Bewohner vom Ackerbau leben. Da Tulkarm am Fuße des palästinensischen Berglandes liegt, treten hier viele Wasserquellen…

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  • Mit gewissem Abstand

    Rückblick auf eine Zeit als ökumenischer Begleiter in Bethlehem erschienen im Schneller-Magazin 02/2016 Ich bin zurück im gewohnten und wohlbehüteten Umfeld, zurück in einer Realität, die sich erst einmal gar nicht mehr nach meiner anfühlt. Drei Monate können ganz schön prägend sein. Die Zeit als EA (Ecumenical Accompanier, ökumenischer Beobachter) ist sehr intensiv gewesen und…

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  • Beit Fajjar – Ein Dorf unter kollektiver Bestrafung

    Wir verlassen Bethlehem Richtung Süden und kommen nach Beit Fajjar – ein Dorf, das in den B- und C-Gebieten des Westjordanlands liegt und somit der israelischen Militärverwaltung unter-liegt. Nach einer mehrtägigen Straßensperre ist ein Zugang heute wieder möglich. Ein Dorf „abgeriegelt“ – was bedeutet das?

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