Aktuelle EAPPI-Berichte aus Palästina und Israel
-
Was bedeutet Recht auf Bewegungsfreiheit für die Palästinenser:innen?
Im Westjordanland wird die Bewegungsfreiheit der palästinensischen Bevölkerungen vielfältig eingeschränkt oder gar verunmöglicht: Durch Checkpoints, Straßentore, Erdwälle, Gräben oder die israelische Trennbarriere, deren Verlauf vielerorts völkerrechtswidrig ins Westjordanland einschneidet. Doch seit dem 7. Oktober 2023 werden auch immer wieder ganze Dörfer durch Sperren vollständig isoliert. EAs Beate berichtet von der Situation im Großraum Bethlehem.
-
„So Gott will, kann ich eines Tages wieder mit meinen Schafen weiden gehen“
Im Oktober 2025 wurden laut UNOCHA mehr Fälle von Siedlergewalt gegen Palästinenser:innen und ihr Eigentum dokumentiert, als je zuvor. Ökumenische Begleiter:innen und israelische und internationale Aktivist:innen besuchen betroffene Gemeinden, um durch ihre Anwesenheit Solidarität zu zeigen und die Menschen in dieser Realität nicht allein zu lassen. EA Marvin berichtet von zwei betroffenen Familien.
-
20 mal 20 Meter Standhaftigkeit – Das Gemeindezentrum von Umm al Kheir
Mehrfach zerstört, bedrängt von einem neuen Siedlungsaußenposten, Schauplatz des gewaltsamen Todes eines lokalen Friedensaktivisten: Aller Gewalt zum Trotz ist das Gemeindezentrum von Umm al Kheir, einer palästinensischen Hirtengemeinde im Süden des Westjordanlands, ein Symbol der Standhaftigkeit und des gewaltfreien Protests der Bewohner:innen des Dorfes und ihrer israelischen und internationalen Unterstützer:innen.
Weitere Berichte Ökumenischer Begleiter:innen aus dem Einsatz finden Sie hier.
Berichte als Newsletter erhalten
Ich möchte maximal einmal pro Woche über neue Berichte per Mail informiert werden.
Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen.
EAPPI-Begleitperson werden

Auftrag von EAPPI ist es, Palästinenser und Israelis bei ihren gewaltlosen Aktionen zu begleiten und gemeinsame Anstrengungen zur Beendigung der Besatzung zu unternehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms beobachten die Lage und melden Verstöße gegen die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht. Sie gewähren Schutz durch ihre gewaltlose Anwesenheit. Bewerbungen für einen dreimonatigen Einsatz mit EAPPI sind über die beiden deutschen Entsendeorganisationen Berliner Missionswerk und pax christi – Deutsche Sektion möglich. Die Bewerbungsfrist für Einsätze ab November 2025 ist der 11. Mai 2025.
weiter >>
Das EAPPI Netzwerk Deutschland

Wer wir sind
Als Netzwerk der deutschen EAPPI-Teilnehmenden engagieren wir uns in der Advocacyarbeit in Deutschland für ein Ende der israelischen Besatzung und einen gerechten Frieden für alle Menschen in Palästina und Israel.
weiter >>

Das EAPPI-Programm des ÖRK
Das Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel (EAPPI) des Ökumenischen Rats der Kirchen unterstützt lokale und internationale Anstrengungen, zu einer gewaltfreien Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts beizutragen. Alle Aktivitäten stützen sich auf das Völkerrecht und die einschlägigen UN-Resolutionen.
weiter >>
Kampagne: Masafer Yatta – Räumung von Dörfern verhindern

Nach über 20jährigem Rechtsstreit urteilte der Oberste Gerichtshof Israels am 4. Mai 2022, dass die Räumungsanordnungen gegen 8 palästinensische Dörfer im südlichen Westjordanland mit über 1.000 Bewohner:innen – die Hälfte von ihnen Kinder – rechtmäßig sind.
weiter >>






